Vom Flaggschiff zum Sarg
Hitler ließ es sich nicht nehmen, persönlich zur »Taufe« der Wilhelm Gustloff nach Hamburg zu fahren. 1937 lief sie als Schiff der »Kraft-durch-Freude«-Flotte vom Stapel. Sie war das größte, modernste und komfortabelste Kreuzfahrtschiff ihrer Zeit. Ihr Namensgeber, Wilhelm Gustloff, einer der aktivsten NSDAP-Mitglieder, war ein Jahr zuvor ermordet worden.
Zu Kriegsbeginn zu einem schwimmenden Lazarett umgebaut, lag die Gustloff 1944 in Gotenhafen und diente als Ausbildungsstätte für U-Boot-Fahrer. Der Krieg war verloren. Ungezählte Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten strömten nach Westen. Die Rote Armee rückte näher. Tausende erhofften Rettung auf einem der letzten Schiffe. Nach neuen Erkenntnissen waren es schließlich rund 10.000 Flüchtlinge und Verwundete, die sich auf der Gustloff in Sicherheit bringen lassen wollten. Am 30. Januar 1944 verließ das Schiff Gotenhafen. Ein eisiger Wind wehte, es war stürmisch. Um 21:18 Uhr trafen drei Torpedos eines sowjetischen U-Bootes die Gustloff. Nur etwa 1200 Menschen wurden gerettet. Furchtbar! Das Rettungsschiff war zu einer tödlichen Falle geworden und in nur 50 Minuten gesunken. Was viele Zeitgenossen schon länger befürchten, bestätigt die Bibel: Unser »Raumschiff Erde« rast einer Riesen-Katastrophe entgegen. Doch niemand braucht jämmerlich umzukommen, denn Gott hat sozusagen eine zweite Arche bereit gestellt, die unbeschadet den größten Untergang übersteht. In unserem Tagesvers lesen wir davon. Und er lädt uns zum Einsteigen ein, daher zum Glauben an Jesus Christus. Mit ihm landen wir im sicheren Hafen des ewigen Lebens, und da gibt es keine Katastrophen mehr.
In keinem andern ist das Heil zu finden, denn in der
ganzen Welt hat Gott keinen andern Namen bekannt gemacht,
durch den wir Menschen gerettet werden können.
Apostelgeschichte 4,12
Wo suchen Sie Zuflucht vor dem drohenden Untergang?
»Augen zu! Wird schon gut gehen!« ist ein schlechter Rat.
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Nichts ohne Jesus!
Geschaffen für die Ewigkeit
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